Trinkwasser

Ist Leitungswasser wirklich so gut, wie wir denken?

Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob das Wasser aus dem Hahn wirklich so gut ist, wie es behauptet wird? Wer kontrolliert es eigentlich? Und was darf laut Gesetz alles im Trinkwasser enthalten sein? Brauchen Sie eine Osmoseanlage?

Der Trinkwasser-Profi liefert Ihnen Antworten

Trinkwasser-Profi bietet Ihnen umfassende Informationen rund um das Thema Trinkwasser. Erfahren Sie mehr über die Qualitätskontrollen, gesetzliche Vorgaben und die Vorteile von Osmoseanlagen. Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung und entscheiden Sie, was für Sie und Ihre Familie am besten ist.

Die Bedeutung von Ernährungs- und Trinkgewohnheiten für unsere Gesundheit

Ernährungs- und Trinkgewohnheiten beeinflussen unser Wohlbefinden sowie unsere Gesundheit maßgeblich, so viel ist klar. Doch während das Bewusstsein für eine gesunde Ernährung mehr und mehr wächst, machen sich nur wenige Gedanken über die Qualität unseres Trinkwassers. Dabei trinken wir doch alle jeden Tag Wasser – und im optimalen Fall gleich mehrere Liter davon.

Qualität des Trinkwassers: Ein oft vernachlässigtes Thema

Es ist an der Zeit, genauer hinzuschauen und die Qualität unseres Trinkwassers in den Fokus zu rücken. Hochwertiges Trinkwasser ist essenziell für eine optimale Hydratation und trägt wesentlich zu unserer Gesundheit bei. Leider wird diesem wichtigen Aspekt häufig zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt.

Warum Sie die Qualität Ihres Trinkwassers überprüfen sollten

Wussten Sie, dass die Qualität des Wassers, das wir täglich konsumieren, erheblichen Einfluss auf unsere Gesundheit haben kann? Verunreinigungen und Schadstoffe im Trinkwasser können langfristige Auswirkungen auf unser Wohlbefinden haben. Deshalb ist es wichtig, sicherzustellen, dass das Wasser, das wir trinken, rein und frei von schädlichen Substanzen ist.

Ihr Schritt zu besserem Trinkwasser

Ich finde, es ist Zeit, einmal etwas genauer hinzuschauen! Nutzen Sie die Gelegenheit, mehr über die Qualität Ihres Trinkwassers zu erfahren

AUSZÜGE AUS DER TRINKWASSERVERORDNUNG

Qualität des Trinkwassers in Deutschland: Ein Überblick

Der Bericht des Bundesministeriums für Gesundheit und des Umweltbundesamtes zur Trinkwasserqualität in Deutschland von 2014 bis 2016 zeigt, dass über 99,9 Prozent der untersuchten Trinkwasserproben die meisten mikrobiologischen und chemischen Grenzwerte einhalten.

Eine Untersuchung der Stiftung Warentest im Jahr 2016, bei der Wasserproben aus 28 Kommunen getestet wurden, bestätigte, dass die Anforderungen der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) erfüllt wurden. Ähnlich fiel das Ergebnis eines Tests der Zeitschrift Ökotest im Jahr 2014 aus. Allerdings wurden in beiden Tests geringe Konzentrationen von Medikamentenrückständen im Trinkwasser nachgewiesen – ein Aspekt, der in der TrinkwV bisher unberücksichtigt bleibt.

Empfehlungen und Grenzwerte

Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt, Trinkwasser auf 200 verschiedene Fremdstoffe zu überprüfen. Die TrinkwV berücksichtigt derzeit jedoch nur etwa 40 Stoffe. Experten halten die Grenzwerte für einige Substanzen, wie beispielsweise Nitrat mit 50 mg/l, für zu hoch.

Herausforderungen der Wasserreinigung

Viele dieser Substanzen können von Klär- und Wasserwerken nur mit großem Aufwand vollständig entfernt werden. Eine intensivere Reinigung würde höhere Wasserkosten für Verbraucher bedeuten. Angesichts der Tatsache, dass nur etwa vier Prozent des in deutschen Haushalten verbrauchten Wassers tatsächlich getrunken werden, könnte dies bei vielen Konsumenten auf Unmut stoßen. Daher halten sich die Wasserversorger lieber an die bestehenden Grenzwerte, anstatt eine weitere Verbesserung der Wasserqualität anzustreben.

Aktuelle Situation und Ausblick

Die verantwortlichen Gesundheitsämter und Behörden scheinen die existierenden Grenzwerte und geprüften Stoffe für ausreichend zu halten. Im internationalen Vergleich schneidet deutsches Trinkwasser zwar gut ab, es gibt jedoch Länder mit besserer Trinkwasserqualität. Derzeit konzentrieren sich die Behörden in Deutschland hauptsächlich auf die Einhaltung der bestehenden Grenzwerte, anstatt aktiv an einer Verbesserung der Trinkwasserqualität zu arbeiten. Solange die Grenzwerte eingehalten werden, wird dem Trinkwasser von den Behörden automatisch eine gute Qualität bescheinigt.